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Reriker Heimatmuseum

Das Heimatmuseum in Rerik von aussen
Heimatmuseum im alten Schulhaus, Dünenstraße 4, Tel: 0175-4363403

  

Ein Besuch im liebevoll gestalteten Heimatmuseum lohnt sich, will man mehr über die wechselvolle Chronik des Ortes erfahren.

Das Museum wurde 1953 gegründet und befindet sich seit Juli 1997 in der alten Schule, einem der ältesten Gebäude der Stadt. Zahlreiche Gegenstände wurden zusammengetragen. Wir können hier nicht alle Ausstellungsstücke vorstellen, aber wir möchten Sie auf einige wesentliche Sammlungen besonders hinweisen.

Vom einstigen Leben im Ostseegebiet kündet eine umfangreiche Fossiliensammlung.

Zu den ältesten Zeugen menschlicher Kultur gehören die Großsteingräber. Zahlreiche Funde befinden sich in unserer ur- und frühgeschichtlichen Abteilung. Ebenfalls sind Zeugnisse der Entwicklung des örtlichen Fischereiwesens zu sehen.

Erheiternd wirken die Bademoden und -sitten früherer Zeiten, dargestellt anhand von Fotos und Requisiten.

Diese und weitere Informationen zur Geschichte des Ortes erfahren Sie im Heimatmuseum. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

In einer Galerie werden laufend Ausstellungen hauptsächlich von Künstlern der Region und auch aus dem gesamten Bundesgebiet gezeigt. Es ist Tradition geworden, dass jeder Künstler seine Arbeiten persönlich zur Eröffnung vorstellt.

 

Öffnungszeiten Heimatmuseum

Hauptsaison 15.05. - 15.09.

Dienstag 10:00 - 12:00 Uhr 14:00 - 17:00 Uhr
Mittwoch 10:00 - 12:00 Uhr 14:00 - 17:00 Uhr
Donnerstag   14:00 - 17:00 Uhr
Freitag 10:00 - 12:00 Uhr 14:00 - 17:00 Uhr
Sonnabend   14:00 - 17:00 Uhr
Sonntag   14:00 - 17:00 Uhr

 

Eintrittspreise

Erwachsene 2,00 Euro
ermäßigt 1,00 Euro
Kinder 0,50 Euro
Fotoerlaubnis 0,50 Euro
Videoerlaubnis 1,00 Euro
Sonderführungen 10,00 Euro zzgl. Eintrittspreis

 

Ausstellungen

Ausstellung im Heimatmuseum der Stadt Ostseebad Rerik

Vom 08. Juni bis 01. August 2025

Titel: „Was mich bewegt“ – Nicole Franke

 

 

Nicole Franke über ihre Arbeit:

„Der Sinn ist nicht ein anderer Mensch zu werden, sondern zu sehen, wer ich bin, um wahrhaft und authentisch zu leben und glücklich zu sein, so wie die Schöpfung mich gemeint hat.“

Seit ich mich zurückerinnern kann, habe ich gemalt. In der Stille der Natur, im Wald, im Garten meiner Großeltern fühlte ich mich frei und geborgen zugleich, war verbunden mit der Natur.

Diesem inneren Frieden begegne ich in vielen meiner Bilder und diesen versuche ich in die Welt zu tragen.

Kunst ist für mich eine Möglichkeit zur Erforschung der Wahrheit, über das Scheinbare hinaus. In einer Welt voller kreierter Bedürfnisse und Scheinwelten, in der die Authentizität den Standards und der Anpassung untergeordnet werden muss, geht Wahrhaftigkeit verloren.

Es braucht die Erinnerung an unsere innersten heilen Verbindungen zum schöpferischen Sein. Wir sind nicht getrennt vom „All-Eins-Sein“.

In stillen Momenten hält die Welt den Atem an und wir fühlen uns nahe am Ursprung, integriert in die Schöpfung.

Was ist Wirklichkeit, was Wahrhaftigkeit? Führen wir ein dankbares Leben?

Inspiriert wurde ich immer wieder von Menschen wie z.B. C.G. Jung, einem großartigen Mystiker, Bruder David Steindl-Rast oder S.N. Goenka.

Aber mich lehrten und berührten auch viele andere Menschen, denen ich im Laufe meines Lebens begegnete. Alles strebt nach Glück und innerem Frieden.

Was aber behindert den Menschen an seinem Glücklich sein?

Durch das Eintauchen in unbewusste Zustände, in kollektive und eigene Themen, in Schöpfung und Sterben, bin ich immer wieder fasziniert und erstaunt über das Leben, wie im Grunde alles miteinander verwoben ist.

Wie im Kleinen so im Großen. Ich trage Hoffnung in mir, ich trage Liebe in mir, wie auch das Leid und all die Tränen, die Freude, die Stille und all das werfe ich auf die leere Fläche, die sich als dankbare und völlig neutrale Projektionsfläche vor mir ausbreitet.

Und so entstehen zu Beginn des Malens, wie beiläufig, kleine Inseln sorgloser Strich- und Farbführungen. Sie verschmelzen langsam mit dem einleitenden Motiv und verweben sich mit ihm zu einer Komposition.

Die Umgebung, die anfangs keinen Anspruch auf „etwas zu sein“ erhob, wird mehr und mehr zur weiterführenden Realität.

Der intuitiv entstandene Raum reflektiert nicht nur die Wirklichkeit, sondern vervollständigt sie und gibt ihr Seele.

Es ist mir ein besonderes Anliegen mit meinen Bildern etwas Heilsames und Friedvolles, Ausgesöhntes mit dem einleitenden Thema erfahrbar zu machen

 

 

Vita von Nicole Franke

1973 13.02. In Gardelegen/Sachsen-Anhalt geboren und aufgewachsen
1983 – 1989

Karl Marx OS Gardelegen, fakultativer Kunstunterricht bei Marie-Luise Pickhahn, Lehrerin für Kunst und Sport

1999 – 2001

Kunststudium / Malerei

Atelier Dodekaeder / Efringen Kirchen bei Denis Emmelin

Abschluss Diplom / Malerei

Diverse Ausstellungen und Projekte in Deutschland, Frankreich und der Schweiz. Malkurse klassisch und intuitiv für Kinder und Erwachsene.

Projekte z.B. Kunst gegen Folter, Kunst fürs Herz, „Fashion Meets Art“ …

Auftragsarbeiten, Seelenbilder und Wandmalerei

2009 – 2011

Ausbildung zur Kunsttherapeutin / Kunstpädagogin

Abschluss Integral-Therapeutische Kunstpädagogin

2012 – 2020 Eingetragene Dozentin an der Hector Akademie Efringen Kirchen
2021 – heute

FreiRaumAtelier

Atelier für individuelle Kunst und Auftragsmalerei sowie Persönlichkeitsentfaltung

Kreativkurse

FreiRaumAtelier Rerik

 

Das Projekt " 100 Laptops für 100 Heimatstuben " wurde initiiert und ausgeführt durch den Heimatverband Mecklenburg -Vorpommern e.V. . Es wurde gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien das Sonderprogramm "Neustart Kultur" und den deutschen Verband für Archäologie.

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